EX-IN in der Praxis

EX-IN in der Praxis

In der Praxis stellen GenesungsbegleiterInnen Verbindungen zwischen KlientInnen und MitarbeiterInnen sowie Klient/innen und ihren Angehörigen her, sie werden zu DolmetscherInnen zwischen zwei “Kulturen”. Aufgrund des eigenen Erfahrungshintergrundes werden die EX-INler oft als vertrauenserweckend erlebt. Auf dieser Basis können GenesungsbegleiterInnen und Betroffene über Erlebnisse statt über Symptome reden.

Es ist eher möglich, eine gemeinsame Sprache zu finden und eine von Akzeptanz, Verständnis und Empathie getragene Beziehung einzugehen. Der Experte durch Erfahrung kann authentisch das Gefühl von Hoffnung und den Glauben an Weiterentwicklung vermitteln. Er kann aus eigener Erfahrung die Interessen des Gegenübers sensibler wahrnehmen und dabei unterstützen, Verantwortung zu übernehmen und die eigenen Interessen selbst zu vertreten. (…)

Mein Spezialgebiet ist die angenehme, einfühlsame und respektvolle Arbeit mit Klienten/innen und ihren Angehörigen / Lieblingsmenschen. Mein Hintergrund: Kindsmissbrauch und Vergewaltigung.

Als Angehöriger ist man diesen Situation Hilflos ausgeliefert und fühlt sich einfach überfordert. Wie kann man den Personen helfen ohne weitere Traumata zuzufügen?
Jedes zusätzliche Trauma, wird das weitere Leben massgebend beeinflussen. Als EX-IN Genesungsbegleiter kann ich einfühlsam als Brückenbauerin tätig sein.

Dies ist meine Berufung.
In meinem Praktikum konnte ich auch Erfahrungen mit einem Therapiehund sammeln.
Über den Körper die Seele therapieren. Ein schwedisches Forscherteam hat die positive Auswirkung von Streicheleinheiten ausführlich untersucht: Liebevolle Berührungen fördern nicht nur die taktile Stimulation, sondern sorgen für eine biochemische Reaktion im Körper. Durch die Berührung werden die Stresshormone reduziert und das Immunsystem wird aktiviert. Außerdem stellt sich rasch ein Wohlgefühl ein.
Diese Erfahrung hat mich bestätigt, dass die Arbeit mit einem Hund ein Tür Öffner sein kann. Nur alleine die Anwesenheit eines Hundes verändert die Haltung aller Beteiligten. Besonders Traumatisierte reagieren sehr offen auf diese feinen, heilenden Energien. Momentan bin ich auf der Suche nach einem geeigneten Welpen/Hund. Durch meine Lebensgeschichte und den vielen verschiedenen Erfahrungen, kann ich den Traumatisierten neuen Mut und Hoffnung geben. Für mich ist es eine Herzensangelegenheit, leidtragenden Kindern, Teenagern und Erwachsenen zu helfen. Durch meine eigenen Erfahrungen, kann ich den Betroffenen zeigen, dass es einen Weg aus diesem furchteinflössenden, einsamen, engen, kalten und düsteren Tunnel gibt.

Meine Arbeitsweise
In meiner Arbeit betrachte ich die ganzheitliche Ansichtsweise des Menschen. Meine grosse Stärke ist das Expertenwissen durch Erfahrung.
Meine Klienten/innen spüren instinktiv, dass uns ein unsichtbares Band verbindet. Ich bin in der glücklichen Lage, gleichzeitig das Erfahrungswissen als Betroffene und Angehörige weitergeben zu können. So kann ich einfühlsam als Brückenbauerin arbeiten. Als Angehöriger ist man diesen Situation Hilflos ausgeliefert und fühlt sich einfach überfordert. Wie kann man den geliebten Personen helfen ohne weitere Traumata zuzufügen? Jedes zusätzliche Trauma, wird das weitere Leben massgebend beeinflussen. Als EX-IN Genesungsbegleiter kann ich einfühlsam als Brückenbauerin tätig sein.

In einfühlsamen Gesprächen arbeite ich zuerst nur mit der Klientin/dem Klienten. Durch die wertungsfreie Trialog Arbeit, lernen alle Betroffenen besser miteinander umzugehen.

Ein Trialog ist eine Begegnung auf Augenhöhe zwischen Betroffenen, Angehörigen und Fachleuten. Der Sinn des Trialogs ist der Austausch aus verschiedenen Blickwinkeln über die Problematiken, die eine psychische Erkrankung mit sich bringen kann. Auf eine respektvolle Art können alle Beteiligten voneinander lernen.

Als EX-IN Genesungsbegleiterin kann ich hilfreich und sensibel auf jeden einzelnen Klienten/in und ihre nächsten Angehörigen eingehen.

In meinem Praktikum konnte ich auch Erfahrungen mit einem Therapiehund sammeln.

Über den Körper die Seele therapieren.
Ein schwedisches Forscherteam hat die positive Auswirkung von Streicheleinheiten ausführlich untersucht: Liebevolle Berührungen fördern nicht nur die taktile Stimulation, sondern sorgen für eine biochemische Reaktion im Körper. Durch die Berührung werden die Stresshormone reduziert und das Immunsystem wird aktiviert. Außerdem stellt sich rasch ein Wohlgefühl ein.
Diese Erfahrung hat mich bestätigt, dass die Arbeit mit einem Hund ein «Tür Öffner» sein kann. Nur alleine die Anwesenheit eines Hundes oder einer Katze verändert die Haltung aller Beteiligten. Besonders Traumatisierte reagieren sehr offen auf diese feinen, heilenden Energien. Auch meine Therapie Katze Surya begleitet uns sehr oft.

Durch meine Lebensgeschichte und den vielen verschiedenen Erfahrungen, kann ich den Traumatisierten neuen Mut und Hoffnung geben.
Für mich ist es eine Herzensangelegenheit, leidtragenden Kindern, Teenagern und Erwachsenen zu helfen. Durch meine eigenen Erfahrungen, kann ich den Betroffenen zeigen, dass es einen Weg aus diesem furchteinflössenden, einsamen, engen, kalten und düsteren Tunnel gibt.

Dies ist meine Berufung.

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